Sensibilitätstraining in der Ergotherapie

Verbesserung der Hautwahrnehmung und Sinnesempfindungen

Was ist Sensibilitätstraining?

Sensibilitätstraining in der Ergotherapie

Das Sensibilitätstraining in der Ergotherapie zielt darauf ab, Haut- und Sinneswahrnehmungen wiederherzustellen oder zu verbessern. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit neurologischen Beschwerden, die ihre Empfindungen in Händen und Fingern wiederherstellen möchten.

Anwendungsbereiche des Sensibilitätstrainings

Sensibilitätstraining kann bei verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen hilfreich sein, darunter:

  • Nervenverletzungen: Unterstützung bei der Wiederherstellung der Sensibilität nach Schädigungen der Nerven.
  • Schlaganfall: Verbesserung der Hautwahrnehmung und Empfindungsfähigkeit in den Händen.
  • Diabetische Neuropathie: Förderung der Sensibilität bei diabetisch bedingten Nervenschäden.
  • Multiple Sklerose: Verbesserung der Sensorik und Handfunktion bei neurologischen Einschränkungen.

Vorteile des Sensibilitätstrainings in der Ergotherapie

Wenn der Alltag durch reduzierte Sensibilität eingeschränkt ist, kann Sensibilitätstraining folgendermaßen helfen:
  • Wiederherstellung der Empfindungen: Verbesserung der Hautwahrnehmung nach Nervenverletzungen.
  • Erhöhung der Selbstständigkeit: Unterstützung bei der sicheren Durchführung alltäglicher Aktivitäten.
  • Unterstützung der neurologischen Rehabilitation: Ergänzt andere therapeutische Maßnahmen zur ganzheitlichen Erholung.

Wie funktioniert Sensibilitätstraining?

 

Im Sensibilitätstraining werden gezielte Übungen durchgeführt, um die Wahrnehmungsfähigkeit der Haut und der Sinne zu schulen. Diese Übungen sind individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt und helfen, die Empfindungen in den Händen und Fingern zu verbessern. Durch regelmäßige Praxis wird die Sensibilität gesteigert und die Fähigkeit zur sicheren Bewältigung alltäglicher Aufgaben gefördert.

Beispiele für Übungen beim Sensibilitätstraining

  • Berührungsübungen: Anwendung verschiedener Texturen auf der Haut zur Förderung der Empfindungsfähigkeit.
  • Temperaturwahrnehmung: Übungen zur Unterscheidung von warmen und kalten Oberflächen.
  • Schmerz- und Drucktests: Durchführung von Tests zur Sensibilitätserfassung und -steigerung.
  • Feinfühligkeitsübungen: Nutzung von kleinen Objekten oder Materialien zur Verbesserung der präzisen Wahrnehmung.

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